Unser Motorradurlaub 1998
durch
Deutschland,
Österreich
die
Schweiz und
Italien
in 13 Tagen und ca. 3000 km
Die Fahnen sind unter "Fahnen und Flaggen von www.nationalflaggen.de erhältlich
Hier kannst Du unsere Tour lesen.
Solltest Du Dich nur für die Bilder interesieren kommst Du hier auf
den direkten Weg zu den Bildern.
Egal wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir viel Spaß.
MOTORRADTOUR '98
1. Tag
Wir starteten unsere Tour am 16. August 1998 mit der entsprechenden Voraussetzung, es regnete!!!! Wir ließen uns nicht
unterkriegen und fuhren trotzdem los. Die Fahrt ging über Landsberg/Lech, Peiting, Steingarden nach Füßen. Von dort aus
über Reutte durch das schöne Lechtal bis Elmen. Dort links abbiegen Richtung Hahntenn-Joch, aber langsam fahren, sonst
"überfährt" man Bschlabs, den hier gibt es für Motorradfahrer eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Die Pension führt den
berechtigten Namen "Zur Gemütlichkeit".
2. Tag
Am nächsten Tag ging es wieder runter nach Elmen und dann Richtung Warth. Von
dort aus über den Hochtannbergpaß (1679m), Schröcken, Schoppernau, Au, Damüls,
Furkajoch (1759m), Rankweil, Satteins, Thüringen nach Bludenz, dann weiter nach
Vandans, Tschagguns. Dort besteht die Möglichkeit über Schruns nach St.
Gallenkirch zu fahren. Weiter geht es nach Partenen, über die Bielerhöhe (2036m)
zum Silvretta-Stausee. Hier sollte man sich Zeit nehmen und den Ausblick genießen. Weiter geht es über die Silvretta
Hochalpenstraße (gebührenpflichtig) nach Galtür, Ischgl, Kappl und See nach Landeck. Dort wollten wir über St. Anton am
Arlberg über den Arlbergpaß (1793m) und Flexenpaß (1773m) zurück nach Warth, doch der war zu dieser Zeit wegen
Bauarbeiten gesperrt. So sind wir weiter nach Zams, Imst, über Hahntenn-Joch (1894m) zurück nach Bschlabs.
3. Tag
Heute ging es wieder über das Hahntenn-Joch nach Imst und Landeck. Dort weiter nach Prutz, Pfunds,
über den Finstermünzpaß (1188m) nach Nauders. Dann über den Reschenpaß (1507m) zum Reschensee.
Hier macht man (frau) eine kleine Rast, um den Turm im Wasser zu bestaunen.
Weiter geht es über S. Vallentino alla Muta, Burgusio nach Màles. Dort geht es rechts
weg nach Tubre, über die schweizerische Grenze nach Müstair, den Umbrallapaß
(2501m), Tschierv, den Ofenpaß (2149m), Il Fuorn nach Zernez. Dort rechts weg nach
Susch. In Susch links zum Flüelapaß (2383m) nach Davos. In Davos sollte man sich ein paar Minuten Zeit
nehmen, um das Reizklima, was besonders gut geeignet ist für Allergiker, und die Umgebung zu genießen.
Weiter geht es dann nach Wiesen, Alvaneu, Fillisur, Bergün/Bravuogn, den Albulapaß (2312m), La Punt-
Chamues-ch nach St. Moritz. Von dort aus Richtung Pontresina, Bernina-Paß (2328m), über die italienische Grenze, den Paß
Fla. Di Livigno (2315m) nach Livigno. Dort suchten wir eine Bleibe für die Nacht. Leider vergebens. Somit mussten wir weiter
über den Passo d'Eira (2208m) und Passo di Foscagno (2291m) nach Bormio weiter. Dort fanden wir nach lagen Suchen eine
feudale Unterkunft im Hotel Nationale (sehr teuer).
4. Tag
An diesem Tag ging es über das Stilfser-Joch (2758m), die
höchstgelegene, befahrbare Alpenstrasse in Europa. Wir hatten Glück mit
dem Wetter, den wir hatten einen gigantischen Ausblick. Danach ging es
wieder runter über Trafoi, Gomagio nach Spondigna, weiter nach Meran. In
Meran Richtung Riffiano nach St. Leonard, über den Jaufenpaß (2099m)
nach Sterzing. Dort sollte man sich am Abend Zeit nehmen, und die kleine
idyllische Innenstadt anschauen.
5. Tag
Heute ging es weiter über Mules, Fortezza, nach Brixen und dann in das Eldorado für Kurvenfreaks in die
DOLOMITEN.
Es ging über St. Andrä, das Würzjoch (2004m) nach Untermoi und St. Martin in Thurm. Bis dahin darf
man sich nicht verleiten lassen, irgendwo abzubiegen, den bis St. Martin in Thurm ist man auf dem
richtigen Weg. Kurz nach St. Martin in Thurm geht's dann rechts weg nach Pedratisches, weiter nach
Corvara, über den Paß Campolongo (1875m), nach Arabba, über den Passo Pordoi (2239m), Sellajoch
(2244m), nach Wolkenstein, St. Ulrich, Kastelruth (da kommen die Spatzen her), Sels, Völs am Schlern
nach Bozen. Dort sollte man sich Zeit nehmen um ein gutes und preiswertes Zimmer zu finden. Wir
hatten leider Pech, da an diesem Wochenende eine Tagung in Bozen war, und mußten das nehmen was
noch frei war.
6. Tag
An diesem Tag entschieden wir uns 2-3 Tage pause zu machen, und fuhren in Richtung unserer Tour ein Zimmer zu suchen.
Also fuhren wir weiter in Richtung Tiers, bogen aber vorher einfach mal rechts ab, und fanden eine kleine, in idyllischer
Lage gelegene Pension. Der Namen ist Pension Eden, und der Name ist gerechtfertigt, den man meint, hier ist die Zeit
stehen geblieben.
7. Tag
PAUSE
8. Tag
PAUSE
Doch an diesem Tag kribbelte es schon wieder in den Knochen um in den Dolomiten weiter auf Kurvenjagd zu gehen.
9. Tag
Wir setzen unsere Reise fort, Richtung Tiers, dann über den Nigger-Sattel (1688m), den Karerpaß (1745m), nach Canazei,
dann über den Passo di Fedala (2057m), Sottoguda, Cernadoi, den Passo di Falzarego (2105m) nach Cortina d'Ampezzo. Dort
sollte man sich Zeit nehmen und über den Passo Tre Croci (1805m), Misurina, zu den 3 Zinnen (gebührenpflichtig)
hinauffahren. Wenn man dorthin fährt, sollte man "normale Kleidung" (Jeans, festes Schuhwerk) mitnehmen, den vom
Parkplatz aus, muss man ca. 30-45 Minuten Fußmarsch in Kauf nehmen, weil der Parklatz auf der Rückseite des Bergmassivs
liegt. Da wir diese Information nicht hatten mußten wir leider passen, denn in der Motorradkleidung ist das kein tolles
Vergnügen. Danach fuhren wir Richtung S. Vito (liegt ca. 10 km südlich von Cortina d'Ampezzo) und fanden ein Hotel.
10. Tag
An diesem Tag fuhren wir wieder zurück nach Cortina d'Ampezzo, dann über denn
Passo di Giau (2233m)
nach Selva, Caprile, Alleghe, Cencenighe. Dort mußten wir leider abkürzen nach
Agordo, dann über denn
Passo Duran (1601m) nach Forno, dann über denn Forc. Cibiana (1530m), nach Pleve
di Cadore, dann weiter
Richtung Auronzo di Cadore. Vor Auronzo di Cadore geht's dann rechts weg nach
Padola, über den
Kreuzbergpaß (1636m), nach Sesto bis S. Candido. In S. Candido geht es rechts,
über die
österreichische Grenze zurück, nach Silian.
11. Tag
An diesem Tag ging es weiter über Abfaltersbach, die Höhenstraße Pustertal nach Lienz. Von
dort weiter über denn Iselsbergpaß (1208m) nach Winklern. Dann weiter über Mörtschach,
Großkirchheim, Heiligenblut, über die Großglockner Hochalpenstraße (2575m), Ferleiten,
Fusch, Bruck am Großglockner, Thumersbach, Maishofen, Saalfelden, Maria Alm, Dientner
Sattel (1342m) nach Bischofshofen. Dann wollten wir weiter fahren bis Radstadt, doch es fing
zum regnen an, und wir fanden in Eben eine sehr schöne Pension, die motorradfreundlich ist.
Die Besitzer sagten uns auch, dass es in der Nacht in den höheren Lagen schneien sollte. Wir
haben noch darüber gelacht.
12. Tag
An diesem Morgen fuhren wir weiter nach Untertauern, Obertauern, Radstädter Tauernpaß (1739m). Dort mußten wir Rast
machen, weil es wirklich über Nacht auf
diesem Paß geschneit hatte. Die Straßen waren frei,
aber es war sehr kalt. Doch wir bissen auf
die Zähne und fuhren weiter nach Tweng,
Mauterndorf, Pichlern, Innerkrems, über die
Nockalmstraße, Ebene Reichenau, Patergassen, Bad
Kleinkirchheim, Radenthein, Döbriach,
Paternion nach Villach. Dort entschließen wir uns, die
Tour abzubrechen, weil es in denn höheren
Lagen schneien könnte, und es mit dem Motorrad sehr
schwierig ist im Schnee zu fahren. Also
fuhren wir zurück über Bad Bleiberg, Nötsch, St.
Stefan nach Hermagor. Dort zwang uns die
Kälte und Müdigkeit zur Übernachtung.
13.Tag
An diesem Tag suchten wir uns die kürzeste Strecke zurück nach Augsburg. Und die ging zurück über Kirchbach, Kötschach,
Gallbergsattel (982m), Oberdrauburg, Lienz, Matrei in Osttirol, durch den Felberntauerntunnel nach Mittersill. Dort mußten
wir rasten, weil wir durchgefroren waren. Und das im August. Nach der Pause ging es weiter über den Gerlospaß (1507m),
jedoch sollte man die alte Bundesstraße fahren, da sie kurvenreich ist, oder wenn man Zeit hat, die neue Straße, an denn
Krimmler Wasserfällen vorbei (gebührenpflichtig), Gerlos, Zell am Ziller, Stumm, Fügen, Strass, vorbei am Achensee nach
Achenkirch, dann Richtung Bad Tölz, Weilheim, Kauferring, Augsburg.
Erreichbar sind wir über info@schoenmichael.de
© 2006 – 2010 Michael Schön erstellt mit Magix Web Designer 6